Der dritte Tag begann wieder sehr früh. Um 5 Uhr sind wir aufgebrochen um die High Line bei Sonnenaufgang zu besuchen. Dort angekommen mussten wir jedoch feststellen, dass diese erst ab 7 Uhr geöffnet hat. Also was nun machen? Gehen wir doch einfach runter Richtung Wasser und schauen was dort möglich ist. Neben dem üben von Mitziehern haben wir auch wieder tolle Bilder mit der bezaubernden Akvile gemacht. Und was bietet sich da mehr an als in New York nach einem Taxi Ausschau zu halten.
Anschließend ging es dann endlich auf die Highline. Ein wunderschönes Stück grün inmitten von Hochhäusern. Definitiv ein Besuch wert gewesen. Man bekommt viele Einblicke in die Nebenstraßen und Straßenkunst. Moderne Glasbauten wechseln sich mit alten Backsteingemäuern ab. Das folgende Motiv fand sich, wie ich erst später bemerkte, sogar als Wandbild bei uns im Hotelzimmer wieder.
Auch hier haben wir wieder viele tolle Fotospots gefunden um mit Aki unsere Bildideen umzusetzen. Den Höhepunkt bildete mit Sicherheit eine Glasfront über der Straße in der sie sich wunderbar spiegelte.
Den Tag über haben wir dann eher ruhig angehen lassen und uns ein wenig entspannt oder mit Shopping verbracht. Am späten Nachmittag ging es dann zum One World Trade Center und der angrenzenden Gedenkstätte der Anschläge vom 11. September. Es war sehr bewegend die Gedenktafeln rund um die ehemaligen Tower-Grundflächen zu besuchen. Auch in Anbetracht der Tatsache dass die persönlichen Erlebnisse und Schilderungen von unserem Tourguide vom Vortag noch sehr präsent waren. Es war aber auch verstörend dort alle möglichen Leute Selfies machen zu sehen.
Den Abschluss bildete dann der Besuch der Aussichtsplattform des One WTC. Es ist schon eine beeindruckende Aussicht die man von dort oben hat. Zum Fotografieren jedoch eher ungeeignet das sich alles und jeder quasi zu jeder Zeit in den Scheiben spiegelt. Ein Erlebnis sind auf jedenfall auch die Fahrten mit den Aufzügen rauf und runter. Da wird dem Besucher schon einiges geboten.